Baukasten für die
agile Transformation

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Partizipation

Ziel der Methode

Bei der Partizipation geht es um die Beteiligung der Mitarbeitenden an den Entscheidungsprozessen einer Organisation. Es gibt unterschiedliche Stufen der Partizipation.
  • Mitarbeitende werden regelmäßig und relativ zeitnah zu geplanten oder getroffenen Entscheidungen informiert.
  • Mitarbeitende sind gut informiert, können jedoch auf Entscheidungen keinen Einfluss nehmen.
  • Es gibt auch keinen Feedbackkanal von den Mitarbeitenden an die Führung.
  • In der Regel werden standardisierte Kommunikationskanäle wie Townhallmeetings oder Newsletter genutzt
  • Die Mitarbeitende werden aktiv bei der Meinungsbildung des Managements einbezogen.
  • Die Sicht der Mitarbeitenden kann, muss jedoch nicht bei Entscheidungen des Managements einbezogen werden.
  • Das Management informiert die Mitarbeitenden über die Entscheidungen. Falls es den Hinweisen der Mitarbeitenden nicht folgt, werden die Beweggründe dargelegt.
  • Insgesamt handelt es sich um eine bidirektionale Kommunikation.
  • Mitarbeitende und das Management treffen gemeinsame Entscheidungen.
  • Es ist genau zu definieren, wie weitreichend die jeweiligen Entscheidungen sind. Beispielsweise gibt es Konstellationen, bei denen alle auf Augenhöhe  entscheiden, jedoch das Management ein gut begründetes Vetorecht hat.
  • Wie auch immer die Entscheidungsrechte definiert sind, die Mitarbeitenden nehmen einen deutlichen Einfluss auf die Entscheidungen.
  • Es ist wichtig zu regeln, wie Entscheidungen getroffen werden, z.B. über einen Mehrheitsentscheid.
  • In dieser Konstellation
  • Mitarbeitende treffen eigenständige Entscheidungen über ihren Arbeitsbereich und darüber hinaus. 
  • In der Gesamtheit gestalten die Mitarbeitenden die Organisation.
  • Das Management hat eher die Aufgabe die optimalen Rahmenbedinungen für die Mitarbeitenden zu schaffen.
  • Diese Form der Partizipation braucht  ein hohes Verantwortungsbewusstsein, eine Selbstorganisation und hohes Engagement der Mitarbeitenden.

Tipps

Idealerweise wird die Partizipation Stück für Stück angegangen. D.h., dass Organisationen, in denen keine Transparenz oder Entscheidungsfreiheit besteht, nicht sofort mit der Selbstverwaltung beginnen sollten. Idealerweise startet man mit dem Informieren und entwickelt sich graduell weiter.
Welche Stufe der Partizipation das Optimum darstellt, muss jede Organisation für sich entscheiden.

Anwendung

Alle Organisationen