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Brainwriting

Ziel der Methode

Brainwriting ist eine Kreativitätstechnik, mit der eine Gruppe von Personen in schriftlicher Form Ideen generiert oder Input sammelt.

Vorgehen

01

VORBEREITUNG

Der Workshop sollte so vorbereitet sein, dass die notwendigen Materialien für das Brainwriting verfügbar sind, z.B. Post Its oder Moderationskarten, Stifte, ein Whiteboard oder eine entsprechende digitale Lösung.

02

AUFGABENSTELLUNG

Zunächst wird den Teilnehmenden der Ablauf erklärt. Die Teilnehmenden bekommen eine begrenzte Zeit, um sich mit der Fragestellung zu beschäftigen und um ihre Inputs zu notieren. Jeweils ein Aspekt auf ein Post It. Es sollte auch ein Hinweis dazu erfolgen, dass jedes Teammitglied Ideen oder Gedanken zu einem Thema in den Prozess geben darf oder auf vorhandenen Ideen aufbauen kann.

03

DURCHFÜHRUNG

Jeder notiert seine Inputs. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten: Die Teilnehmenden können ihre Inputs direkt für alle an einem Board sichtbar anpinnen. So können die anderen direkt Impulse für ihre Gedanken aufnehmen. Eine andere Möglichkeit ist es, dass erst nach Ablauf der Zeit die Inputs transparent gemacht werden. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn es keine gegenseitige Beeinflussung geben soll. Im Anschluss werden die Inputs im Plenum miteinander geteilt, diskutiert und je nach weiterer Ausrichtung des Meetings bewertet und weiter verwertet.

Tipps

Je klarer und präziser die Formulierung des Problems oder Themas ist, desto spezifischer sind die Inputs bzw. Ideen, die im Rahmen des Brainwritings generiert werden. Kritik an den Ideen der Teilnehmenden kann demotivierend wirken und dazu führen, dass zukünftig weniger Inputs geliefert werden. Daher ist es wichtig zwar kritisch, aber dabei wertschätzend mit den Inputs der Teilnehmenden umzugehen.

Anwendung

Ideensammlung, Beteiligungsprozesse, Workshops, Retrospektiven, Meetings